Als nur eine von vier Personen wurde die assoc. Prof. Dr. Rosemarie Forstner mit der Goldmedaille der ESR vor kurzem beim zweitgrößten Röntgenkongress der Welt in Wien ausgezeichnet.
Die Goldmedaille ist die höchste fachliche Auszeichnung für Radiologie in Europa. Mit dieser Ehrung wurde ihr Beitrag als ausgewiesene Expertin für die urogenitale Radiologie der letzten Jahrzehnte gewürdigt. Ihr wissenschaftliches Werk umfasst mehr als 200 Publikationen.
Zitat Assoc.-Prof. Dr. Rosemarie Forstner:
„Zunächst ist es sicherlich eine hohe Auszeichnung für meine fachliche und wissenschaftliche Qualifikation. Es freut mich aber auch, weil damit die PMU und das Uniklinkum in ein sehr positives Licht gestellt werden. Und es sollte auch ein Ansporn für junge Kolleginnen sein, eine Spitzenposition in der Medizin anzustreben.“
Assoc. Prof. Forstner ist seit vielen Jahren führende Mitarbeiterin des Instituts für Radiologie am Uniklinikum Salzburg. Sie ist in mehreren nationalen und internationalen Fachgesellschaften aktiv und war von 2020 bis 2022 die erste Präsidentin in der mehr als 120-jährigen Geschichte der Österreichischen Röntgengesellschaft, deren Ehrenmitglied sie auch ist.
Habilitiert hat sich die Salzburgerin an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU), deren Dekanin für studentische Angelegenheiten sie über mehrere Jahre war. Ihr Studium hat sie an der Medizinischen Universität Innsbruck mit „sub auspiciis praesidentis“ abgeschlossen und an der University of California San Francisco (UCSF) hat sie ein zweijähriges Fellowship in „abdomineller Bildgebung“ unter Prof. Hedi Hricak absolviert.